Anbaugebiet: Taiwan

Taiwan

In der Teewelt wird noch Formosa verwendet. Dieser ursprüngliche Name Taiwans geht auf die Portugiesen zurück, die im 16. Jahrhundert die Insel entdeckten und sie Ilha Formosa nannten – die „Schöne Insel“.

Während die Portugiesen Ende des 16. Jahrhunderts Taiwan bereits als wichtigen Handelsstützpunkt nutzten, war Taiwan im 17. Jahrhundert vor allem durch die Anwesenheit der Niederländischen Ostindien-Kompanie (1622–1661, 1664–1668) und Spanier (1626–1642) geprägt. Taiwan wurde schnell zu einem äußerst bedeutenden Umschlagplatz für den Teehandel, insbesondere für chinesischen Tee, der über den Seeweg nach Europa gehandelt wurde.

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Northern Region

Fläche
979 ha
Teesorten
Unter den vielen verschiedenen Teesorten, die in Taiwan hergestellt werden, ist der Norden Taiwans insbesondere für seine Grüntees und Oolong Tees bekannt.
Höhenlage
Bis zu 600 Meter
Northern Region

Northern Region

Der Norden, insbesondere die Region um die Hauptstadt Taipeh, gilt geografisch gesehen als Ursprungsregion des Teeanbaus in Taiwan. Nachdem Taiwan zu Beginn der Qing-Dynastie im Jahre 1683 zu einer chinesischen Präfektur wurde, zog es viele Auswanderer vom chinesischen Festland, insbesondere aus Fujian, in die Region, die hier siedelten und mit Hilfe mitgebrachter Teesamen und -stecklingen die ersten Teegärten anlegten. Lange konzentrierte sich der Teeanbau in Taiwan vor allem auf diese Region. Heute ist der Norden Taiwans vor allem das politische und finanzielle Zentrum und gehört zu den am stärksten besiedelten Regionen der Insel. Die hier vorgenommene Einteilung der Städte, Landkreise und Sondergemeinden zur Northern Region folgt der Einteilung, wie sie zur Zeit der japanischen Herrschaft vorgenommen wurde.

Unter diesen ist die Sondergemeinde Neu-Taipeh die wichtigste für den Teeanbau in der Region. Hier befinden sich 750 Hektar und damit 76,61 % (2019)) der insgesamt 979 Hektar Teeanbauflächen in der Region. Zu den wichtgsten Teeanbauregionen gehören die Bezirke Yingge, Wenshan, Pinglin und Sanxia.

Tee wird sowohl per Hand als auch maschinell geerntet.

Hinsichtlich der Produktivität liegen die Teegärten der Region mit ca. 650 – 725 Tonnen pro Hektar pro Jahr weit hinter den produktivsten Regionen Taiwans. Spitzenreiter ist Nantou mit über 1.500 Tonnen pro Hektar. Insgesamt werden hier lediglich 4,04 % (2019) des taiwanischen Tees produziert.

Haupterntezeit

März bis Oktober

Klima

Der Norden Taiwans hat ein feuchtes subtropisches Klima mit stärker ausgeprägten Jahreszeiten als in den südlicheren Teilen der Insel, abgesehen von einigen Regionen weiter im Landesinneren sowie in höheren Lagen, wo die Jahreszeiten ähnlich stark ausgeprägt sind. Die Gesamtniederschläge und die Luftfeuchtigkeit sind überall in Taiwan hoch.Entsprechend dem allgemeinen Muster des asiatischen Monsuns sind die Sommermonate niederschlagsreicher, mit regelmäßig über die Insel ziehenden Taifunen, die Wintermonate trockener. Die Sommer sind sehr lang und die Winter (Oktober bis März) dafür umso kürzer und verhältnismäßig mild. In dieser Jahreszeit erzeugen die aus Südosten wehenden Winde im Norden eine Regenzeit, während im südlichen Teil der Insel trockene Bedingungen herrschen. Dennoch stellen die Monate November bis Januar die trockensten Monate des Jahres dar.

Gelände/Lage

Mit der Ausnahme von Nantou und einzelnen kreisfreien Städten haben alle Landkreise und Sondergemeinden Taiwans, in denen Tee angebaut wird, Zugang zum Meer. Gleichzeitig beheimaten die meisten von ihnen auch gebirgige Regionen, insbesondere in Richtung des Landesinneren. Die Sondergemeinde Neu-Taipeh im äußersten Norden der Insel ist vor allem in den urbanen Regionen in und um die Hauptstadt Taipeh stark besiedelt und flach. Tee wird in einzelnen Bezirken Taipehs, u.a. Wenshan und Nangang im Osten der Hauptstadt, und den ländlichen und dünner besiedelten Bezirken Neu-Taipehs angebaut, wo das Terrain insgesamt hügeliger ist (u.a. Pingling und Shiding im Osten der Sondergemeinde). Die gebirgigen Regionen Neu-Taipehs liegen vor allem im Bereich der Datun-Vulkangruppe im Norden sowie im Südosten im Bereich des Xueshan-Gebirges, in dem auch die Bezirke Pingling und Shiding liegen. Im Osten der Sondergemeinde grenzt Neu-Taipeh an den Landkreis Yilan an, der im Norden und im Süden bis an die Küste sehr gebirgig ist. Gleichzeitig beheimatet Yilan auch ausgedehnte flache Ebenen. Die Gemeinden Dongshan, Datong sowie Sanshing gehören zu den wichtigsten Teeanbaugebieten Yilans.

Böden

Aufgrund ihres vulkanischen Ursprungs verfügt Taiwan insgesamt über reichhaltige vulkanische Böden, die sich aber u.a. in ihrer Fruchtbarkeit regional stark voneinander unterscheiden können. Die Böden im Norden der Insel bestehen zum Großteil aus Sand und Tonschiefer und weisen eine gelbliche Färbung auf. Weiter im Norden und Nordwesten sind vermehrt Lithosole, aus Festgesteinen entstandene, wenig entwickelte Böden sogenannte Rohböden und Andesite (bestimmte Vulkangesteine) anzutreffen. In Yilan finden sich vermehrt metamorphes Gestein und entlang des Lanyang Flusses samt seiner Nebenflüsse Schwemmlandböden. Viele der Böden im Norden Taiwans sind von Verwitterung und Auslaugung betroffen und in der Folge sauer. Der Oberboden ist in der Regel nur mäßig humos. Der tonreiche Unterboden weist oft einen hohen Gehalt an Eisenoxiden auf, der für eine rote Färbung sorgt. Nährstoffe sind nur bedingt vorhanden. Vereinzelt finden sich auch junge Böden, die mit der Zeit organisches Material im Oberboden aufbauen, wodurch diese in der oberen Schicht dunkler werden.

Geschmacksprofil

Das Geschmacksprofil der Tees aus dem Norden Taiwans hängt von vielen Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal für alle dort hergestellten Tees beschreiben. Pouchong Tees, auch als „Bao Zhong“ bekannt, aus dem Norden Taiwans überzeugen vor allem durch ihre betörend floralen Aromen und ihren angenehm süßen und frischen Charakter. Ti Guan Yin Tees aus der Region sind zu großen Teilen mit den Tees der gleichen Machart aus Anxi in der chinesischen Provinz Fujian vergleichbar. Ti Guan Yin Tees können einen eher frischen und grünlichen Charakter, aber auch einen stärker ausgeprägten nussigen und würzigen Charakter mit deutlich wahrnehmbaren Röstaromen haben. Letzterer ist im Norden Taiwans weitaus stärker verbreitet. Eines der bekanntesten Beispiele für in der Region hergestellte Grüntees ist die Sorte Pi Lo Chun. Dieser Tee hat einen sehr sanften und weichen Charakter mit frischen und fruchtigen Aromen begleitet von Noten, die an Mandeln oder cremige Vanille erinnern.

Kultivare/Varietäten

Gilt für ganz Taiwan: Neben Kultivaren, die von den Teefarmern selbst gezüchtet wurden, viele von ihnen migrierten vom chinesischen Festland nach Taiwan und brachten wertvolles Wissen, Samen und Setzlinge mit, die an die dortigen Verhältnisse angepasst und optimiert wurden), gehen viele in Taiwan in großem Umfang angebaute Kultivare auf die Arbeit der TRES (ehemals TTES) zurück. Die von der TRES entwickelten und freigegebenen Kultivare tragen üblicherweise den Namen „TRES #...“ bzw. „TTES #...“, wobei viele Kultivare noch einen zusätzlichen Namen tragen. Die in Taiwan kultivierten Kultivare lassen sich nicht immer eindeutig einer Varietät zuordnen. 1926 während der Zeit der japanischen Herrschaft über Taiwan, wurde die Assamica Varietät in Taiwan eingeführt und in die Zucht und Entwicklung von neuen Kultivaren mit einbezogen. Diese Kultivare, die zumindest anteilig aus der Assamica Varietät hervorgegangen sind, werden insbesondere für die Herstellung von Schwarztee verwendet. Taiwan ist aber vor allem auch für die Züchtung von Oolong-Kultivaren bekannt. Zu den beliebtesten Kultivaren, die in Taiwan angebaut werden, gehören Si Ji Chun („Vier Jahreszeiten“), Jin Xuan (TTES #12), Chin Shin, Cui Yu (TTES #13), Qing-Xin.

Teesorten

Unter den vielen verschiedenen Teesorten, die in Taiwan hergestellt werden, ist der Norden Taiwans insbesondere für seine Grüntees und Oolong Tees bekannt. Zu den bekanntesten Grünteesorten aus dem Norden Taiwans gehören Pi Lo Chun, Long Jing (auch „Lung Ching“ „Drachenbrunnentee“) oder auch Gunpowder. Pouchong ist eine weitere Teespezialität der Region, die sich aufgrund ihrer besonderen Verarbeitung nur schwer einer Kategorie zuordnen lässt.

Besondere Teeverarbeitung/Tees

Bei der Teespezialität Pouchong / Bao Zhong handelt es sich um einen zu ca. 10-20 % oxidierten Tee. Durch die leichte Oxidation behalten die Blätter einen kräftig grünen Farbton. Pouchong vereint die Vorzüge eines Oolong Tees mit denen eines grünen Tees. Ein Pouchong hat ein relativ offenes, leicht gedrehtes Blatt und überzeugt durch betörend florale Aromen und seinen angenehm süßen, mittelkräftigen und frischen Charakter.

Besondere Teezubereitung/Zeremonie

Taiwan hat eine reiche Teekultur, die sich über Jahrhunderte trotz oder vielmehr dank verschiedener Einflüsse aus China, Japan und dem Westen zu einer ganz eigenen Teekultur entwickelte. Eine ganz besondere Teezeremonie, die diese hervorgebracht hat, ist die „Wu Wo Teezeremonie“. Diese sehr junge Teezeremonie hat gerade in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen. Ihr größter Einfluss ist die chinesische „Gongfu“ Teezeremonie, aus der die Wu Wo Teezeremonie in den 1980er Jahren entstanden ist. „Wu Wo“, zu Deutsch etwa „ohne Selbst“ oder „ohne Ego“, wird so ausgelegt, dass es keine Unterscheidung zwischen sozialem Rang, Geschlecht, Vermögen, Wissen, ethnischer Zugehörigkeit oder kulturellem Hintergrund gibt. Jeder ist gleich und gleichwertig. Das tiefere Verständnis von "Wu Wo" ist das Erreichen des Nirvanas, in dem man nicht mehr in der physischen Welt existiert. Während in der traditionellen Gung Fu Teezeremonie der Gastgeber den Tee zubereitet und serviert, bereitet bei der Wu Wo Teezeremonie jeder still und auf die eigene Art seinen Tee zu. Die Aufgabe des Gastgebers besteht lediglich darin, die Zeremonie zu organisieren und die Gäste zu einem harmonischen und einzigartigen Teeerlebnis zu führen. Im Rahmen eines festgelegten Musters wird der Tee im Kreis herumgereicht, sodass jeder Teilnehmer sowohl teilt als auch empfängt.

Insiderwissen

Wo genau der kommerzielle Teeanbau in Taiwan begann, ist historisch nicht eindeutig gesichert. Laut dem taiwanischen Historiker Lien Hen brachte Ke Chao im späten 18. Jahrhundert einige Teepflanzen aus der chinesischen Provinz Fujian nach Taiwan und pflanzte sie in Jie Yu Keng, dem heutigen Bezirk Ruifang, in Neu-Taipeh an. Dem gegenüber stehen Transaktionsaufzeichnungen, die darauf hindeuten, dass zu der Zeit im Bezirk Muzha im heutigen Bezirk Wenshan (ebenfalls in Neu-Taipeh) bereits mit Tee gehandelt wurde. Unabhängig vom konkreten Standort der ersten Teefarm in Taiwan, spielt die Region um die heutige Hauptstadt Taipeh, im Norden Taiwans, eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des kommerziellen Teeanbaus.

Central and Southern Region

Fläche
9.983 ha
Teesorten
Im Zentrum und im Süden Taiwans werden überwiegend Oolong Tees, aber im Vergleich zu anderen Regionen in Taiwan auch mehr Schwarztees produziert
Höhenlage
Bis zu 2.600 Meter
Central and Southern Region

Central and Southern Region

Zentral- und Südtaiwan sind die wichtigsten Teeanbaugebiet Taiwans. 81,86 % (2019)) der Teeanbauflächen Gesamttaiwans befinden sich hier. Allein die Landkreise Nantou und Chiayi beheimaten flächenmäßig zusammen 68,42 % (2019) der Teeanbauflächen Taiwans und produzieren 80,39 % (2019) der Tees. Damit sind diese beiden Landkreise die mit Abstand bedeutendsten Teeanbaugebiete Taiwans. Nantou ist mit einem jährlichen Ertrag von über 1.500 Tonnen pro Hektar das produktivste Teeanbaugebiet.

In Bezug auf die Geschichte des Teeanbaus in Taiwan spielt die Gemeinde Lugu am Dong Ding Berg eine wichtige Rolle. Hier liegt der Ursprung des Dong Ding Oolong Tees, dessen Geschichte Teepflanzen zurückgeht, die im 19. Jahrhundert aus dem Wuyi Gebirge in der chinesischen Provinz Fujian mitgebrachten wurden. In der Region befinden sich viele Teegärten in Höhenlagen von über 1.000 Metern (z.B. Ali Shan, Shan Lin Xi, Li Shan oder Yu Shan). Die hier produzierten Tees werden oft als High Mountain Teas bezeichnet.

Tee wird sowohl per Hand als auch maschinell geerntet, wobei in den an steilen Hängen angelegten Teegärten aufgrund der Steigung oft keine maschinelle Ernte möglich ist.

Haupterntezeit

März bis Oktober

Klima

Während das Klima in den Regionen im äußersten Süden tropisch ist, herrscht in den Regionen weiter im Norden ein subtropisches Klima. Auch die Höhenlagen haben einen großen Einfluss auf das Klima. Vor allem die Landkreise Taichung und Nantou beheimaten Teegärten, die auf einer Höhe von über 2.000 Metern liegen. Dort ist das Klima entsprechend milder, was aber vor allem auf die Temperaturen im Winter zutrifft. Auf die Temperaturen im Sommer haben die Höhenlagen nur einen geringen Einfluss. Hinsichtlich der Niederschlagsmuster sind diese auf der Ostseite sowie in den Bergen stärker ausgeprägt, wobei die Niederschlagsverteilung auch stark von den saisonalen Monsunen abhängt. Die im Winter (Oktober bis März) in südöstliche Richtung wehenden Winde sorgen im Süden Taiwans für trockenere Bedingungen als im Norden.

Gelände/Lage

Das hier beschriebene Gebiet umfasst sowohl flache Küstenregionen im Westen, Süden und Osten der Insel als auch hohe Gebirgsregionen im Zentrum Taiwans. Das Terrain ist dementsprechend sehr vielfältig. Das Terrain im Landesinneren ist besonders gebirgig und fällt auf der Ostseite steil zum Pazifik und im Westen sanfter zur Taiwanstraße ab. Berge bedecken etwa zwei Drittel der Oberfläche der Insel. Die höchsten befinden sich im Zentralgebirge im Osten der Insel, das sich entlang der Nord-Süd-Achse der Insel erstreckt und an vielen Stellen bis zur Küstenlinie abfällt. Mehrere Dutzend Gipfel in der Gebirgskette erheben sich auf annähernd oder über 3.000 Meter, der höchste ist der Yushan, auch „Jadeberg“ genannt, der sich auf 3.997 Meter erhebt. Der westliche Teil der Insel, bestehend aus terrassierten Hochebenen und Schwemmland, beherbergt den größten Teil von Taiwans Flachland und folglich auch den Großteil des Ackerlandes und der Bevölkerung. Im Gegensatz dazu bietet die Ostküste - abgesehen von einem großen Grabenbruch - wenig Raum für menschliche Besiedlung.

Böden

Aufgrund ihres vulkanischen Ursprungs verfügt Taiwan insgesamt über reichhaltige vulkanische Böden, die sich aber u.a. in ihrer Fruchtbarkeit regional stark voneinander unterscheiden können. Die Böden in den flacheren Regionen im Westen und Südwesten der Insel sind zum Großteil junge bis alte Schwemmlandböden. Im Hochland sind vermehrt Lithosole und Podsole vertreten, die an den westlichen Hängen hauptsächlich aus Sandstein und Schiefer bestehen. An den Osthängen bestehen die Böden häufig aus metamorphem Schiefer. Im Gegensatz zu den Regionen im Norden Taiwans, sind im Süden auch vermehrt leicht alkalische Böden anzutreffen, die für den Teeanbau weniger geeignet sind. Viele der Böden sind junge Böden, die mit der Zeit organisches Material im Oberboden aufbauen, wodurch diese in der oberen Schicht dunkler werden.

Geschmacksprofil

Das Geschmacksprofil der Tees aus Zentral- und Südtaiwan hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal für alle dort hergestellten Tees beschreiben. Besonders beliebt sind die High Mountain Teas aus der Region, mit der in den meisten Fällen Oolong Tees gemeint sind, die allerdings die unterschiedlichsten Formen annehmen können. Hinsichtlich ihres Blattes können sie beispielsweise als sog. „ball type“ Oolong Tees eingestuft werden. In Bezug auf den Oxidationsgrad kann dieser ebenfalls unterschiedlich stark variieren. „Grüne“, weniger oxidierte Oolong Tees, kommen oft als Jade Oolongs in den Handel. Unterschiede gibt es dahingehend, ob ein Back- oder Röstvorgang stattgefunden hat. Auch wirkt sich der Erntezeitpunkt auf das Geschmacksprofil des jeweiligen Tees aus. Mehr oder weniger unabhängig von dieser Vielzahl an Variationen haben die High Mountain Teas ihre große Beliebtheit u.a. den typischen floralen und eleganten Aromen sowie dem frischen und feinen Geschmack und einem komplexen langanhaltenden Nachgeschmack zu verdanken.

Kultivare/Varietäten

Gilt für ganz Taiwan: Neben Kultivaren, die von den Teefarmern selbst gezüchtet wurden, viele von ihnen migrierten vom chinesischen Festland nach Taiwan und brachten wertvolles Wissen, Samen und Setzlinge mit, die an die dortigen Verhältnisse angepasst und optimiert wurden), gehen viele in Taiwan in großem Umfang angebaute Kultivare auf die Arbeit der TRES (ehemals TTES) zurück. Die von der TRES entwickelten und freigegebenen Kultivare tragen üblicherweise den Namen „TRES #...“ bzw. „TTES #...“, wobei viele Kultivare noch einen zusätzlichen Namen tragen. Die in Taiwan kultivierten Kultivare lassen sich nicht immer eindeutig einer Varietät zuordnen. 1926 während der Zeit der japanischen Herrschaft über Taiwan, wurde die Assamica Varietät in Taiwan eingeführt und in die Zucht und Entwicklung von neuen Kultivaren mit einbezogen. Diese Kultivare, die zumindest anteilig aus der Assamica Varietät hervorgegangen sind, werden insbesondere für die Herstellung von Schwarztee verwendet. Taiwan ist aber vor allem auch für die Züchtung von Oolong-Kultivaren bekannt. Zu den beliebtesten Kultivaren, die in Taiwan angebaut werden, gehören Si Ji Chun („Vier Jahreszeiten“), Jin Xuan (TTES #12), Chin Shin, Cui Yu (TTES #13), Qing-Xin.

Teesorten

Unter den vielen verschiedenen Teesorten, die in Taiwan hergestellt werden, werden im Zentrum und im Süden Taiwans überwiegend Oolong Tees, aber im Vergleich zu anderen Regionen in Taiwan auch mehr Schwarztees produziert. Im Zentrum Taiwans befinden sich viele Teegärten in Höhenlagen von über 1.000 Metern. Tees, die aus diesen Höhenlagen stammen, werden als High Mountain Teas bezeichnet. Die bekanntesten Regionen im Zentrum Taiwans, in denen solche High Mountain Teas produziert werden, sind u.a. Ali Shan, Yu Shan, Da Yu Ling und Li Shan. Zwar ursprünglich, aber mittlerweile nicht mehr nur in Lugu Township im Landkreis Nantou hergestellt, wird der über die Grenzen Taiwans hinaus überaus beliebte Dong Ding Oolong. Sein Name rührt vom gleichnamigen Berg, an dem einst Pflanzen vom Qing-Xin Kultivar gepflanzt wurden, die aus den Wuyi Bergen im chinesischen Fujian stammen sollen. Mittlerweile beschränkt sich die Herstellung von Dong Ding Oolong nicht nur auf Taiwan.

Besondere Teeverarbeitung/Tees

Ca. 80 % des in Taiwan produzierten Tees fällt in die Kategorie der sog. „ball-type“ Oolongs. Dahinter verbirgt sich eine Besonderheit der Teeverarbeitung, die so nur für die Herstellung von Oolong Tee zum Einsatz kommt und die große Sorgfalt und handwerkliches Geschick erfordert. Für das kugelförmige (= „ball-type“) Erscheinungsbild der Teeblätter sorgt das Rollen der Blätter in medizinballgroßen Stoffsäcken, die unter hohem Druck zugedreht werden. Auf einem aus zwei sich gegenläufig bewegenden Platten bestehenden Drehtisch, werden diese Säcke über mehrere Stunden gerollt. Je länger der Rollprozess dauert, desto besser ist das Ergebnis. Die besten Qualitäten erkennt man an einem wohlgeformten, runden und eng gerollten Blatt. Zu diesen „ball-type“ Oolong Tees gehören u.a. die in den Bergen Zentraltaiwans hergestellten Jade und Dong Ding Oolongs.

Besondere Teezubereitung/Zeremonie

Es wird viel spekuliert, was den genauen Ursprungsort des aus Taiwan stammenden Bubble Teas angeht, der sich in den 2010er Jahren auch immer mehr auf dem deutschen Markt durchsetzte. Bubble Tea besteht aus einer Teebasis, meistens Schwarz- oder Grüntee, die mit Milch, Früchten oder Fruchtsäften vermischt wird, dann werden die charakteristischen "Bubbles" oder "Bobas" hinzugefügt. Nach traditioneller Rezeptur werden karamellisierte Tapioka Perlen in das Getränk gegeben. Vieles deutet darauf hin, dass das Getränk ursprünglich aus Taichung im Süden Taiwans stammt. Genau genommen aus dem Teehaus „Chun Shui Tang“. Die Gründerin, Liu Han-Chieh, hatte nach eigenen Angaben Anfang der 1980er Jahre die Idee, chinesischen Tee kalt zu servieren, nachdem sie in Japan beobachtet hatte, wie dort Kaffee kalt als Eiskaffee serviert wurde. 1988, brachte eine Produktentwicklerin des Teehauses, Lin Hsiu Hui, ein typisch taiwanisches Dessert, namens Fen Yuan, ein gesüßter Tapiokapudding, mit in eine Mitarbeiterversammlung. Aus Spaß gab sie die Tapioka-Kugeln in ihren Assam-Eistee und trank ihn. Dieses Getränk schmeckte ihr so gut, dass es auf die Speisekarte des Teehauses gesetzt wurde, wo es bald zum meistverkauften Produkt des Teehauses wurde. In den 1990er Jahren wurde das Getränk in den meisten Teilen Ost- und Südostasiens populär und verbreitete sich daraufhin auf der ganzen Welt.

Insiderwissen

Taiwan ist weltweit für seine High Mountain Teas bekannt. Trotz der langen Geschichte des Tees in Taiwan wird oft übersehen, dass der Anbau von Tee in hohen Höhenlagen ein verhältnismäßig junger Trend ist. Jindi Chen war der erste Teebauer, der mit dem Anbau von Tee in Höhenlagen von weit über 2.000 Metern Erfolg hatte. Ursprünglich ist ihm das in 2.700 Metern Höhe gelegene Land in Da Yu Ling am Berg Li Shan im Landkreis Taichung zum experimentellen Anbau von Früchten von der Regierung überlassen worden, denn Jindi Chen hatte sich zuvor vor allem mit dem Anbau von Birnen einen Namen gemacht. Nach seinen anfänglichen Versuchen mit dem Anbau von Tee, bei denen bis zu 75 % der Pflanzen nicht überlebten, gelang es ihm nach Jahren harter Arbeit erfolgreich Tee anzubauen. Damit setzte er einen Trend, dem andere Teefarmer folgten. In den 1980er Jahren hatte die Regierung gemeinsam mit der TRES lokale Farmer dazu ermutigt, mit dem Teeanbau in höheren Höhenlagen zu experimentieren. Der große Erfolg der High Mountain Teas setzte in den 1990er Jahren ein. Heute besteht die von der Tochter von Jindi Chen, Limei Chen, weitergeführte Teefarm nicht mehr. Sie ist 2015 zerstört worden, nachdem die Regierung das Land zurücknahm.

North-West Region

Fläche
1.130 ha
Teesorten
im Im Nordwesten Taiwans überwiegend Grüntees und Oolong Tees produziert.
Höhenlage
Bis zu 1.000 Meter
North-West Region

North-West Region

Obwohl im Nordwesten Taiwans bereits vor dem 20. Jahrhundert Tee angebaut wurde, geht der heutige Status der Region als eines der wichtigsten Teeanbaugebiete vor allem auf die Zeit Taiwans unter japanischer Herrschaft (1895-1945) zurück. Auch nach dem Ende der japanischen Herrschaft konnte sich der Nordwesten weiter als wichtiges Teeanbaugebiet behaupten, wenngleich sich die lokale Teeindustrie stetig weiterentwickelte.

In Bezug auf die Größe der Teeanbauflächen ist Taoyuan heute das bedeutendste Anbaugebiet der Region, während bezüglich des Produktionsvolumens der Landkreis Hsinchu mit 490 Tonnen (2019) an erster Stelle steht.

Hinsichtlich der Produktivität liegen die Teeanbaugebiete mit 928 – 1224 Tonnen pro Hektar zwar knapp unter dem Durchschnitt Taiwans, können sich aber gegenüber denen in der benachbarten Region im Norden/Nordosten (Taipeh, Neu-Taipeh und Yilan) klar behaupten. Zu den wichtigsten Teeanbaugebieten im Nordwesten Taiwans gehören u.a. die Gemeinden Guanxi, Emei und Beipu im Landkreis Hsinchu, die Stadt Toufen sowie die Gemeinden Tongluo und Sanyi im Landkreis Miaoli und die Bezirke Longtan, Yangmei und Fuxing in der Stadt Taoyuan.

Geerntet wird sowohl per Hand als auch maschinell.

Haupterntezeit

März bis Oktober

Klima

Der Norden Taiwans hat ein feuchtes subtropisches Klima mit stärker ausgeprägten Jahreszeiten als in den südlicheren Teilen der Insel, abgesehen von einigen Regionen weiter im Landesinneren sowie in höheren Lagen, wo die Jahreszeiten ähnlich stark ausgeprägt sind. Die Gesamtniederschläge und die Luftfeuchtigkeit sind überall in Taiwan hoch.Entsprechend dem allgemeinen Muster des asiatischen Monsuns sind die Sommermonate niederschlagsreicher, mit regelmäßig über die Insel ziehenden Taifunen, die Wintermonate trockener. Die Sommer sind sehr lang und die Winter (Oktober bis März) dafür umso kürzer und verhältnismäßig mild. In dieser Jahreszeit erzeugen die aus Südosten wehenden Winde im Norden eine Regenzeit, während im südlichen Teil der Insel trockene Bedingungen herrschen. Dennoch stellen die Monate November bis Januar die trockensten Monate des Jahres dar.

Gelände/Lage

Die Regionen im Nordwesten Taiwans verfügen über einen im Vergleich zum Südwesten des Landes schmaleren Küstenstreifen. In den flachen bis leicht hügeligen Ebenen des westlichen Teils Taiwans leben 90 % der Bevölkerung, wobei der Nordosten aufgrund der schmaleren Küstenebenen in dieser Hinsicht weniger ins Gewicht fällt als der Westen und Südwesten. In Richtung Landesinnere steigt das Terrain bis in das Hochland dess Xueshan-Gebirge hinein, wobei der Anstieg sanfter ist als auf der östlichen Seite der Insel. Der zweithöchste Berg Taiwans, der Xueshan (3.886 Meter), liegt in der Grenzregion zwischen Taichung und dem Landkreis Miaoli im Süden der Region. Unter den westlichen Ausläufern der Gebirgszüge, wie den Hsinchu-Hügeln und den Miaoli-Hügeln, liegen erhöhte Terrassen, die aus dem von den Gebirgszügen erodierten Material gebildet wurden. Mit wenigen Ausnahmen befinden sich viele der Teeanbaugebiete im Nordwesten Taiwans in verhältnismäßig niedrigen Höhenlagen.

Böden

Aufgrund ihres vulkanischen Ursprungs verfügt Taiwan insgesamt über reichhaltige vulkanische Böden, die sich aber u.a. in ihrer Fruchtbarkeit regional stark voneinander unterscheiden können. Die Böden im Norden der Insel bestehen zum Großteil aus Sand und Tonschiefer und weisen eine gelbliche Färbung auf. Weiter im Norden und Nordwesten sind vermehrt Lithosole, aus Festgesteinen entstandene, wenig entwickelte Böden sogenannte Rohböden und Andesite (bestimmte Vulkangesteine) anzutreffen. In Yilan finden sich vermehrt metamorphes Gestein und entlang des Lanyang Flusses samt seiner Nebenflüsse Schwemmlandböden. Viele der Böden im Norden Taiwans sind von Verwitterung und Auslaugung betroffen und in der Folge sauer. Der Oberboden ist in der Regel nur mäßig humos. Der tonreiche Unterboden weist oft einen hohen Gehalt an Eisenoxiden auf, der für eine rote Färbung sorgt. Nährstoffe sind nur bedingt vorhanden. Vereinzelt finden sich auch junge Böden, die mit der Zeit organisches Material im Oberboden aufbauen, wodurch diese in der oberen Schicht dunkler werden.

Geschmacksprofil

Das Geschmacksprofil der Tees aus dem Nordwesten Taiwans hängt von vielen Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal für alle dort hergestellten Tees beschreiben. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Oolong Teespezialität „Oriental Beauty“ ein. Insgesamt haben die zu den stärker oxidierten Oolong Tees gehörende Oriental Beauty Tees einen einzigartigen süßen und floralen Charakter und zeichnen sich durch die unter Teeliebhabern äußerst beliebten Muscatel-Noten aus.

Kultivare/Varietäten

Gilt für ganz Taiwan: Neben Kultivaren, die von den Teefarmern selbst gezüchtet wurden, viele von ihnen migrierten vom chinesischen Festland nach Taiwan und brachten wertvolles Wissen, Samen und Setzlinge mit, die an die dortigen Verhältnisse angepasst und optimiert wurden), gehen viele in Taiwan in großem Umfang angebaute Kultivare auf die Arbeit der TRES (ehemals TTES) zurück. Die von der TRES entwickelten und freigegebenen Kultivare tragen üblicherweise den Namen „TRES #...“ bzw. „TTES #...“, wobei viele Kultivare noch einen zusätzlichen Namen tragen. Die in Taiwan kultivierten Kultivare lassen sich nicht immer eindeutig einer Varietät zuordnen. 1926 während der Zeit der japanischen Herrschaft über Taiwan, wurde die Assamica Varietät in Taiwan eingeführt und in die Zucht und Entwicklung von neuen Kultivaren mit einbezogen. Diese Kultivare, die zumindest anteilig aus der Assamica Varietät hervorgegangen sind, werden insbesondere für die Herstellung von Schwarztee verwendet. Taiwan ist aber vor allem auch für die Züchtung von Oolong-Kultivaren bekannt. Zu den beliebtesten Kultivaren, die in Taiwan angebaut werden, gehören Si Ji Chun („Vier Jahreszeiten“), Jin Xuan (TTES #12), Chin Shin, Cui Yu (TTES #13), Qing-Xin.

Teesorten

Unter den vielen verschiedenen Teesorten, die in Taiwan hergestellt werden, werden im Nordwesten Taiwans überwiegend Grüntees und Oolong Tees produziert. In Bezug auf die hier erzeugten Oolong Tees ist vor allem die hierzulange unter dem Namen „Oriental Beauty“ bekannte Teespezialität zu nennen, deren Hauptanbaugebiete im Nordwesten Taiwans liegen.

Besondere Teeverarbeitung/Tees

Die unter Teeliebhabern äußerst beliebte Teespezialität Oriental Beauty ist ein Oolong Tee, dessen Verarbeitung eine Besonderheit beinhaltet. Eine Zikadenart (Jacobiasca formosana) saugt die Säfte aus den Teeblättern, daraufhin scheiden die Teepflanzen als Abwehrmechanismus einen Lockstoff aus, um eine Spinne, den natürlichen Feind der Zikade,a nzulocken. Durch diesen Vorgang verändern sich die Inhaltsstoffe in den Blättern, bzw. das Blatt beginnt direkt an der Pflanze zu oxidieren. Vor allem die Bildung von Monoterpendiol und Hotrienol sorgen für ein feines, süßes, an Honig erinnerndes Aroma. Die besten Oriental Beauty Tees werden in der ersten Junihälfte geerntet, sie sind zu über 60 % oxidiert und überzeugen neben den typischen Musctal-Noten durch ihren fruchtigen und vollmundigen Charakter.

Besondere Teezubereitung/Zeremonie

Die Hakka sind eine der acht han-chinesischen Volksgruppen, die sich in mehreren Migrationsbewegungen in Südchina und von dort aus weiter in Taiwan, Südostasien und andere Teile auf der Welt ausgebreitet haben. In Taiwan leben viele der vor allem aus Fujian und Guangdong nach Taiwan ausgewanderte Hakka. Vor allem in den Landkreisen Hsinchu und Miaoli, in der Stadt Taoyuan sowie weiteren Teilen Taiwans. Eine beliebte Spezialität unter den Hakka ist „Lei Cha“, der aus grünen oder Oolong-Teeblättern besteht, die in einem Mörser mit gerösteten Nüssen und Samen, wie Erdnüssen, Sesam, Pinien- und Sonnenblumenkernen zerstoßen werden. Auch Kräuter, Bohnen und geröstete Körner wie Puffreis können hinzugefügt werden. Nach dem Mahlen zu einer Paste, werden die Zutaten mit heißem Wasser oder Tee zu einer dicken, üppigen Suppe vermischt. Oft wird sie zusammen mit Reis, Gemüse und eingelegtem Rettich serviert, der „Lei Cha“ kann aber auch „pur“ als Getränk getrunken werden.

Insiderwissen

Der heutige Status des Nordwesten Taiwans als eines der wichtigsten Teeanbaugebiete geht vor allem auf die Zeit Taiwans unter japanischer Herrschaft zurück. Zu Beginn der japanischen Kolonialisierung wurden in Taiwan, auch im Nordwesten, vor allem Oolong und Pouchong Tees produziert. Die Regierung unterstützte und trieb den Ausbau der Teeindustrie proaktiv voran, woraufhin die Infrastruktur ausgebaut wurde, kleine Teebauern sich zusammenschlossen und neue Teegärten und -fabriken entstanden. Allein die Fläche im Landkreis Hsinchu wurde in dieser Zeit mehr als verdoppelt. Aber auch im Landkreis Miaoli sowie in der Stadt Taoyuan, bis 2014 ebenfalls ein Landkrei, wie auch in der Region um den Sonne-Mond-See im Landkreis Nantou wurde der Teeanbau weiter ausgebaut und vor allem der Anbau und die Herstellung von Schwarztee primär für den Export forciert. Insbesondere in der Region um den Sonne-Mond-See spielt auch heute noch die Produktion von Schwarztee eine bedeutende Rolle. Im Nordwesten Taiwans hat sich zwar die Teeproduktion im letzten Jahrhundert in Richtung Grüntee und Oolong Tee entwickelt. Dennoch ist die Existenz der Teeindustrie in der Region vor allem den ambitionierten Expansionsplänen der Japaner zu verdanken.

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